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Das eigene Unternehmen besser kennenlernen – Wie die Business Impact Analyse (BIA) zu Kostenersparnis und mehr Sicherheit führt

Wertschöpfende Unternehmensprozesse müssen kontinuierlich und reibungslos ablaufen. Doch wie können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Kerngeschäft von Störungen verschont bleibt? Eine besonders effektive Lösung hat sich in Form der Business Impact Analyse (BIA) herauskristallisiert. Diese Methode ermöglicht nicht nur die Bewertung finanzieller Auswirkungen von Prozessausfällen, sondern berücksichtigt auch andere kritische Faktoren wie die Aufgabenerfüllung des Unternehmens, vertragliche und rechtliche Konsequenzen, Innen- und Außenwirkung sowie die Sicherheit der Beteiligten.

Wissen, was die Zukunft bringt

Die BIA bietet einen klaren Blick darauf, was ein Unternehmen im Ernstfall erwartet. Aus den Ergebnissen ergibt sich dann der Handlungsbedarf und damit die Chance für mehr Sicherheit und das gute Gefühl des „Vorbereitet-Seins“. Denn die BIA bewertet nicht nur die allgemeinen Auswirkungen von Prozessausfällen, sondern geht weiter, indem sie auch die verarbeiteten Informationen der Prozesse in die Bewertung einbezieht. Dabei erfolgt eine Ableitung und Vererbung der kritischen Ressourcen, darunter IT-Systeme, Räume und Mitarbeiter mit speziellem Fachwissen. Diese Herangehensweise ist integraler Bestandteil des Business Continuity Managements (BCM).

BIA als Grundstein

Der Ausgangspunkt für eine umfassende Risikobewertung ist die Analyse. Vor der eigentlichen Bewertung werden die finanziellen und nicht finanziellen Auswirkungen von Prozessausfällen klar definiert. Dies erfordert ein intensives Auseinandersetzen mit dem Unternehmen, den verschiedenen Abteilungen und den spezifischen Arbeitsabläufen. Wir können die unschätzbaren Erkenntnisse aus BIA-Projekten gar nicht genug betonen. Denn Unternehmen gewinnen so Einblicke in die wirklich kritischen Elemente ihrer Geschäftsprozesse und lernen ihr Unternehmen aus einem neuen Blickwinkel kennen. Wie hoch der Wert solcher Informationen ist, wissen wir aus Erfahrung. Die BIA dient als solide Ausgangsbasis für Sicherheitsmaßnahmen, Priorisierung von Investitionen, Potenzialentwicklungen und die Neuplanung von Prozessen unter Berücksichtigung ihrer Abhängigkeiten.

Das eigene Unternehmen verstehen

Die Business Impact Analyse liefert nicht nur eine umfassende Risikobewertung, sondern ist auch entscheidend für Risikomanagement, Qualitätsmanagement und Sicherheitsprozessmanagement. Sie bildet eine grundlegende Basis für ein Information Security Management System (ISMS) und das Notfallmanagement. Denn in einer Zeit der Cyberattacken und vielfältigen Bedrohungen ist es entscheidend, das eigene Unternehmen in all seinen Facetten zu verstehen, um angemessen auf Herausforderungen reagieren zu können. Das macht nicht nur die Budgetplanung leichter, sondern spart auch Zeit und Kosten. Unsere klare Empfehlung lautet daher: Lieber früher an später denken und sich intensiv mit der eigenen Business Impact Analyse auseinandersetzen.

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